![]() 14.11.2006 |
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Von
Pascal Beucker |
Im Streit um den Kölner
Messebau versucht sich die Stadt durch
"Gefälligkeitsgutachten" zu entlasten, klagen Linke.
Auch
nach dem für die Kölner Stadtspitze positiven
Gutachten eines Wirtschaftsprüfers reißt die Kritik
an dem umstrittenen Messe-Deal mit dem privaten Oppenheim-Esch-Fond
nicht ab. Der Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Stadtrat, Claus
Ludwig, warf der Stadt gestern vor, sie habe sich für 40.000
Euro ein "reines Gefälligkeitsgutachten" erstellen lassen.
"Wir werden hier an der Nase herumgeführt", sagte Ludwig.
Ausdrücklich unterstützte er die Forderung der
grünen Landtagsfraktion nach Einrichtung eines
Landtagsuntersuchungsausschusses. |
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